SONDER- UND HEILPÄDAGOGIK

AUFGABENBEREICHE:

Gedächtnistraining

a) Ganzheitliches Gedächtnistraining:

Fitte Gruppen – alle Hirnleistungsbereiche werden trainiert.

Trainingsziele: Förderung der Wahrnehmung, Konzentration, Wortfindung, Kreativität, Logik, Denkflexibilität sowie Bewegungs- und Entspannungsangebote.

b) Demenzgruppen:

Übungen vereinfacht und in spielerischer Form. Erinnerung an bereits früher gelerntes. Übergeordnetes Thema aus dem Jahreskreis (z.B. Frühlingsblumen).

Die Übungen werden individuell angepasst (z.B. Schrift in Großdruck). Vermeiden von Zeit- und Leistungsdruck.

Spaß und Freude stehen im Vordergrund

Biographiearbeit

c) Computerunterstütztes Gedächtnistraining:

Alle Hirnleistungsbereiche können trainiert werden.

Durch individuelle Einzelbetreuung wird ein optimaler Trainingserfolg erreicht.

c) Computerunterstütztes Gedächtnistraining:

Alle Hirnleistungsbereiche können trainiert werden.

Durch individuelle Einzelbetreuung wird ein optimaler Trainingserfolg erreicht.

Unterstützte Kommunikation

Zielsetzung: Unterstützung von Menschen, welche sich lautsprachlich nicht oder kaum ausdrücken können.

 

  • elektronische Hilfsmittel (spezielle Kommunikationsprogramme am Tablet, Schreibsysteme mit Sprachausgabe,…)
  • nicht-elektronische Hilfsmittel (Buchstabentafeln, Bücher, Poster,…)
  • körpereigene Kommunikationsformen: (Mimik, Gestik, Blickbewegungen,…)

Sensorische Integration und sensomotorische Wahrnehmungsförderung

Ein gutes Zusammenspiel der Sinne ist notwendig für die emotionale und körperliche Stabilität und Ausgeglichenheit:

a) Förderung der Nahsinne:

  • Taktiles System (Haut, Tasten)
  • Kinästethisches System (Eigen- und Tiefenwahrnehmung)
  • Vestibuläres System (Gleichgewicht, Lageveränderungen)

b) Förderung der Fernsinne:

  • Olfaktorisches System
  • Auditives System
  • Visuelles System
  • Gustatorisches System

(vgl. Das Wahrnehmungshaus v. Ute Junge)

Beispiel:

BELUGA SANDTHERAPIEMATERIALIEN:

Durch das Eingrenzen und Zudecken erfährt der Mensch ein Gefühl von Sicherheit und der Körper kommt zur Ruhe, ähnlich wie bei einer festen Umarmung. Unruhezustände können dadurch gelöst und positiv beeinflusst werden (betrifft Kinästethisches System – Eigen- und Tiefenwahrnehmung).

Weitere Aufgabengebiete

  • Gespräche
  • Zusammenarbeit mit dem therapeutischen Team bei Festlichkeiten
  • Unterstützung der Bewohner im Alltag (Erstellen einer Tagesstruktur, Hilfestellung beim Eingewöhnen in unsere Einrichtung)

 

Die Interventionen werden in Einzel- oder Gruppenbetreuung durchgeführt.

 

Mag. Doris H.